Die Gastkatzen sind da!

So geht’s bei uns rund, wenn unsere Gastkatzen kommen, die beiden Britisch Kurzhaarkatzebn meines Kollegen.

Auf den Fotos hier ist nur der weiße Ivan drauf, Olga mischt sich nicht so unters Katervolk. Und so wunderschön plüschig-schwarz sie ist, so schlecht lässt sie sich fotografieren. Jedenfalls von einem Laien wie mir.

Also:

Die Transportkisten der Besucher werden von unseren Katzen sofort in Beschlag genommen, selbst unter widrigsten Platz-Umständen. Keine Ahnung, wie sich Kater Yannick, das Riesenvieh, da hineinrangiert hat.

 

 

 

Beim Frühstück herrscht ein mords Getümmel. Frau Olga frühstückt separat.

Yannick und Ivan verstehen sich bestens. Sie ruhen sich sogar gemeinsam aus.

Gemeinsam wird der Kratzbaum belagert. Fehlt nur noch Indie als „Christbaumspitz“.

Kater Ivan hat die Kratzbaumhöhle für sich entdeckt. Wir werden seinen Menschen berichten müssen, dass er einen Großteil seines Urlaubs im „Loch“ verbracht hat.

Er würde, wenn man ihn ließe, auch dort drin übernachten. Geht nicht. Wir können nicht die ganze Nacht die Balkontür offenlassen. Also wird herausgelockt und, wenn das nicht hilft, „herausgeschüttet“. Doch in der Regel genügt es, in der Küche zu hantieren, und schon kommt die ganze Bande gelaufen.

 

5 Kommentare

  1. Solche “Lochkatzen“ habe ich im Moment auch zu gast. Wenn ich die Treppe zur Katzenpension runterkomme, verstecken sie sich . Was sie NICHT wissen: Wenn wir auf der Terrasse sitzen können wir ins Zimmer schauen! ….und, man sollte es nicht glauben, sie rennen ganz normal rum wenn sie niemanden sehen. 😉

    1. Wenn früher meine Mutter bei uns zum Katzensitten war, versteckte sich Kater Rocky hoch oben auf dem Schrank hinter den Büchern. Er konnte meine Mama einfach nicht leiden. Erst, wenn sie nachweislich wieder aus dem Haus gegangen war, kam er aus seinem Versteck. Sie kannte ihn quasi nur von Fotos.

      Ab und zu hat sie dann eine Trittleiter geholt und ein paar Bücher oben aus dem Schrank gezogen. Wenn’s dahinter vorfauchte, wusste sie: Rocky lebt noch. Es gibt eben auch im Tierreich eigenartige Gesellen.

  2. Ich hatte eine Bernhardinerhündin, die mochte meinen Mann nicht. Wann immer er einen Schritt in das kleine Zimmer neben der Küche machte, knurrte sie ihn an. Er antwortete drauf mit:“Doofer Hund“, sie fletschte die Zähne, geändert hat sich das in all den Jahren nicht. Da sieht man al wieder, wie klug die Tiere sind.

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