Cover Nur ein einziger Tanz

Hermien Stellmacher: Nur ein einziger Tanz. Roman

Die Übersetzerin Henrike „Rike“ Kehrmann (60+) hat schon einiges erlebt. Dass sie als Teenager von ihren Eltern Knall auf Fall von Amsterdam in die bayerische Provinz verpflanzt worden ist, weil ihr Vater dort eine Arbeitsstelle gefunden hatte, war nur eines von vielen einschneidenden Ereignissen in ihrem Leben. Doch was jetzt innerhalb weniger Wochen auf sie einstürmt, übertrifft alles.

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Abb.: (c) Aufbau Verlag

Ulrike Renk: Fine und die Zeit der Veränderung. Eine Familie in Berlin (Band 4)

„Es geht nicht, dachte [Fine], nachdem das Licht gelöscht war. Wir können nicht zurück nach Berlin. Wir könnten alle drei nicht mehr so leben, wie wir dort gelebt haben – in der Unsicherheit, ohne Geld und … ohne Ordnung. Sosehr die festen Zeiten, die Regeln und Vorschriften sie manchmal ärgerten, so sehr gaben sie ihrem Leben hier auch Struktur. Fine hatte nicht gewusst, wie wichtig das war.“ (Seite 418)

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Cover Verschwinden der Nacht

Johan Eklöf: Das Verschwinden der Nacht. Wie künstliches Licht die uralten Rhythmen unserer Umwelt zerstört 

Es ist ja schön für uns Menschen, dass vor rund 150 Jahren jemand die Glühbirne erfunden hat. Für die Natur ist das allerdings weniger gut. Hätten wir auf damaligem Niveau weiter vor uns hingefunzelt, wären die Auswirkungen vermutlich nicht so dramatisch verlaufen. Aber wir haben uns lichttechnisch enorm weiter entwickelt, fast überall auf der Welt die Nacht zum Tag gemacht – mit gravierenden Folgen für die Tier- und infolgedessen auch für die Pflanzenwelt.

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