Kroatien Teil 1: Anreise

Bei Winnetou hat’™s nie geregnet!
Kroatien/Krk vom 24.07. bis 03.08.2010

TEIL 1 von 8: ANREISE

Die Entscheidung für das diesjährige Reiseziel fiel wieder mal aufgrund akribischer Recherche 😉 : Wir blätterten den aktuellen Reisekatalog durch. Nachdem alles, was wir schon gesehen hatten oder zu weit entfernt lag, als Urlaubsziel ausgeschieden war, fragte ich: ’žTürkei oder Kroatien?’œ ’“ ’žKroatien!’œ war die spontane Antwort. Damit war alles geschwätzt und wir buchten 9 Tage im RIU Blue Waves auf der Insel Krk (Malinska).

BLAUE WELLEN ’“ BLAUES WUNDER
Wir singen ja immer das Hohelied der RIU-Hotelkette und behaupten seit Mitte der 90-er Jahre unbeirrbar, dass man mit einer Buchung dieser Marke nichts falsch machen könne, weil System und Qualität auf der ganzen Welt praktisch gleich seien.

Auf der ganzen Welt? Na ja, fast. Da gibt es ein kleines Hotel auf der Insel Krk, das sich der RIU-Philosophie und dem dortigen Standard schlichtweg entzieht. Wer RIU kennt und eine gewisse Erwartungshaltung mit der Marke verbindet, wird dort saudumm aus der Wäsche schauen. So wie wir.

Jetzt kann man also nicht mal mehr diese Marke unbesehen buchen, wie wir es seit 1994 rund ein Dutzend Mal erfolgreich getan haben, sondern muss vorher im Internet nachsehen, was das für ein Laden ist, in den man da kommt. Dazu gleich mehr.

ANREISE
Haus, Tiere und Post wussten wir bei Familie, Nachbarn und Profis in guten Händen und so fanden wir uns am späten Nachmittag am Stuttgarter Flughafen ein. Um 18:35 Uhr sollten wir in Richtung Rijeka starten, aber da wir es noch nie erlebt haben, dass ein Flug pünktlich geht, hat es uns weder gestört noch gewundert, dass wir eine halbe Stunde später abflogen. Air Berlin kann eben auch nicht zaubern.

Der Flug dauerte nur rund 1 Stunde und 20 Minuten und verlief reibungslos. Vielleicht, weil wir auf dem Flughafen einen blechernen Anhänger mit Christophorus-Motiv gefunden haben. Der Heilige Christophorus ist einer der Vierzehn Nothelfer und in dieser Funktion der Helfer gegen einen unvorbereiteten Tod. Das hab ich mir angelesen. Aber ich wusste, dass so eine Christophorus-Medaille als Glücksbringer für Reisende gilt. Also haben wir sie aufgehoben und mitgenommen. Abergläubisch sind wir nicht. Aber nutzt’™s nix, schadt’™s nix.

Für Flugzeugfreaks hier die technischen Daten der Maschine:
Bezeichnung: Bombardier Q 400
Sitzplätze: 76
Länge: 32,83 m
Höhe: 8,43 m
Spannweite: 28,42 m
Max. Abflugmasse: 29.574 kg
Max. Reichweite: 2.500 km
Max. Reiseflughöhe: 7.600 m
Max. Startleistung: 2 x 5.071 shp
Reisegeschwindigkeit: 660 km/h

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