Am 21. November war ich bei einer Lesung von Claudia Thomas und Susanne Kundt: „Lilo und Lotte und ihre tierischen Freunde retten den Zoo vor der Wirtschaftskrise.“
Es war sehr unterhaltsam. Die Autorinnen verknüpften die Lesung aus dem Buch mit einem kleinen Quiz, bestehend aus Schätz- und Wissensfragen rund um Tiere, Zoos und Wirtschaftskrise. Nie wieder werde ich vergessen, warum das Känguruh Känguruh heißt. Auflösung im Buch. Die Geschichte ist aber auch zu nett!
Auch die Verlegerin war anwesend und präsentierte neben dem Lilo- und Lotte-Buch noch eine Reihe weiterer interessanter Erzeugnisse aus ihrem Verlag. Wie das Leben so spielt, haben sie und ich zur selben Zeit an der FH Druck in Stuttgart studiert, wenn auch nicht dasselbe Fach. Ich konnte mich sehr gut an sie erinnern, sie sich aber nicht mehr an mich. Einen Namen wie den ihren vergisst man auch nicht so schnell: Jolanta Gatzanis. Ich war nur eine der schlampig angezogenen langhaarigen Mädels, die mit dem Asta und Ilses Frauengruppe herumhingen. 🙂
Zum Schluss der Veranstaltung gingen alle Teilnehmerinnen als Gewinnerinnen nach Hause. (Nicht ein einziger Alibi-Mann hatte sich in die Lesung verirrt, es waren ausnahmslos Frauen anwesend). Unser Quiz-Preis: Eine Lilo- und Lotte-Tasse und ein Schokoladenbärchen.
Lilo
Lotte
Der Mann daheim war ganz erstaunt, dass ich von einer Lesung mit einer Tasse nach Hause komme. Er hatte eher Bücher befürchtet. Die kommen allerdings noch. Die bestelle ich bei uns über den Verlag.
Seit dieser Veranstaltung weiß ich auch, dass Känguruhs spülmaschinenfest sind. Jedenfalls diese beiden. Denn so schnell konnte ich gar nicht gucken, wie die Lilo- und Lotto-Tasse im Einsatz war und dann in der Spülmaschine landete. Sie hat’s heil überstanden.