Als ich dieser Tage das Bastelbuch DIE KATZENWERKSTATT der Geschwister Hochfellner vorstellte, erwähnte ich, dass ich in den 1970er Jahren eine Anzahl Puppen gestrickt habe, ohne jede Anleitung. Ich dachte jahrelang, die seien irgendwann mal der Ordnungsliebe meines Vaters zum Opfer gefallen und war sehr erstaunt, als ich sie neulich in einem entlegenen Schrankfach im Dachgeschosszimmer entdeckt habe.
Staubig sind sie, aber sie sind da. Nur Schlange Amanda ist abgängig.
An die Tänzerin und Löwen konnte ich mich aktiv gar nicht mehr erinnern. Die beiden strubbeligen Blondschöpfe waren die ersten.
Dann kamen die zwei schrägen Vögel. Die Rothaarige ist unmöglich angezogen, so eine Art Pippi Langstrumpf. Und der Typ hat eine gehäkelte Gitarre. Von dem Musiker habe ich später noch ein paar gestrickt und verschenkt.
Von der Tänzerin habe ich auch ein paar gemacht, wenn ich mich recht erinnere.
An den Löwen hatte ich überhaupt keine Erinnerung mehr. Ich muss ihn gemacht haben, sonst wäre er bei der Sammlung nicht dabei. Und ich nehme an, dass ich da eine Vorlage aus einer Zeitschrift hatte. Strickschriften konnte ich noch nie lesen, aber ich kann beliebige Formen nachstricken.
Ich denke, ich würde tatsächlich eine der Schlenkerkatzen aus der KATZENWERKSTATT freihändig nacharbeiten können. Zur Buchvorstellung: https://www.boxmail.de/2015/04/09/steffi-und-maik-hochfellner-marita-muehlfried-die-katzenwerkstatt-dekorative-geschenk-und-bastelideen/
Sensationell ! Meine Häkelmodelle waren nicht so naturgetreu, wenn ich mich richtig erinnere.
Der Löwe, der Löwe <3 . Ich musste im Handarbeitsunterricht eine Puppe nähen. Sie sah aus wie Miss Wurst. Und hat missmutig geguckt. Ich habe sie nicht gemocht.
Wenn ich etwas handarbeiten MUSSTE, war das meist auch nicht der Hit. Ich hab mir meine Projekte gerne selber ausgesucht.
Ach wie süß! Ich kann mich noch erinnern, dass ich einen Teddy gestrickt habe. In den unmöglichsten Farben natürlich. War einfach „in“ damals.
LG
Astrid