Kloster mit Rosen – und ein bisschen Fachwerk

Mein Vater hat mich auf den Friedhof gescheucht – ich solle nachsehen, ob die Herrschaften vom Bauhof die Grabumrandung begradigt haben. Mission erfüllt. Und bei der Gelegenheit habe ich auch ein paar andere Motive fotografiert. Nicht nur die Bodenplatten.

Die Klosterkirche einmal mit Rosen und einmal mit viel Grün im Vordergrund:

Kloster-Rosen 002 Kloster-Gruen 010

Und wenn andere Leute Blumen, Kerzen und Herzchen an die Urnengräber (Kolumbarium) ihrer Liebsten legen, darf ich doch sicher auch einen Spielzeug-Motorradfahrer aus Plastik hinstellen? Der ist mir in die Finger gekommen, den musste ich einfach mitnehmen.

Playmobil 008 Kolumbarium 009

Schön gerichtete Fachwerkhäuser gibt es nicht nur in Ostfildern-Nellingen (wo ich neulich an einer Stadtteilführung teilnahm) – in Denkendorf haben wir auch welche. Nur weiß ich nichts darüber. Ich bin halt ein kulturloser Geselle. Das hier steht neben dem Rathaus, gegenüber der Bücherei.

Fachwerk 011 Fachwerk 012

Fachwerk 013

2 Kommentare

  1. Eine ganz persönliche Beigabe am Urnengrab, natürlich, ich finde es wunderbar. Und es fällt ins Auge, wie die Zeit schon wieder gerannt ist. Aber ein Jahr kann in der Trauer wohl auch sehr langsam vergehen.
    LG Margrit Baumgärtner

  2. Einerseits ist die Zeit der Partnerschaft schon sehr weit in die Vergangenheit gerückt, fast wie ein anderes Leben. Aber oft genug ist sie noch so präsent, dass ich gar nicht fassen kann, dass der Mann nicht mehr da ist. Ein Traum, ein kurzer Gedanke, das muss ich ihm erzählen – und schon ist der Verlust wieder ganz frisch.

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