Wenn ich nicht gewissermaßen auf einer Baustelle aufgewachsen wäre, würd‘ mich jetzt die Panik packen. „Wir“ haben das Haus nahezu in den Zustand eines Rohbaus versetzt. Wenn mal eine „Aufbauphase“ erkennbar ist, dokumentiere ich das Zimmer für Zimmer … Urzustand, Bauphase, Ergebnis.
Jetzt gibt’s nur mal ein paar Beispiele. Im Erdgeschoss werden auch die Türen und Türrahmen neu:
Im OG werden die besten der alten Türen eingesetzt und mit den Türrahmen zusammen, weiß gestrichen. Seit der Architekt gesagt hat, die Rahmen seien „senfgelb“, sehe ich das auch. Mein Vater hat 1971 versucht, die Farbe der Holztüren zu treffen. Ich hab das nie hinterfragt.
Die wiederzuverwendenden alten Türen lagern derzeit im künftigen Hauswirtschaftsraum.
Nett sind die Nachrichten, die mein Vater jeweils beim Tapezieren/Täfeln der Nachwelt auf den Wänden hinterlassen hat:
Jetzt nerve ich noch mit ein paar Baustellen-Selfies, und dann ist für heute Schluss. 😉
Im Treppenhaus sind sogar noch eine versprengte Gardine und ein paar Bilder hängen geblieben. Das wird dann alles irgendwann später mal renoviert. Jetzt geht es in erster Linie mal um EG und OG.
Geheime Botschaften unter der Tapete – das hat was !:-)
Viel Erfolg beim Renovieren!
Ich wusste ja, dass er bei jedem „Tapetenwechsel“ was an die Wand geschrieben hat, so war’s wenigstens kein Schock, plötzlich seine Handschrift da zu sehen.