Die Katzen und die Handwerker

Die Mitarbeiter der Firma N. aus O. sind für Kater Yannick offenbar nur bedingt zum Fürchten. Man muss sich vor ihnen nicht ins Dachgeschoss flüchten, es reicht, wenn man sich im Bett zwischen den Kissen versteckt.

Die Farbe des Holzes bietet Kater Yannick fast perfekte Tarnung.

Die Herren sind nicht weiter lästig. Sie halten sich in der Regel nur in einem Raum auf, basteln still an ihren Kabeln rum und machen keinen nennenswerten Krach. Über die MitarbeiterINNEN der Firma N. kann der Kater keine Aussage machen, denn mit Verkauf und Backoffice hat er ja nichts zu tun. 😀

Kater Indie fand es dagegen total interessant, was die Herren da machten. Der Fachmann guckte von rechts hinter das Gerät – und der Kater von links. Irgendwann hat der Mann dem Kater dann ein fingerlanges Stückchen Draht gegeben – so eines, mit dem man Kabel zusammenbindet.

„Guck, das ist deins!“ Und es schwang so ein bisschen mit: „Die anderen sind alle meine. Und da lässt du jetzt die Pfoten von!“

Indie trollte sich zufrieden mit seinem Draht und die Arbeiten konnten zügig fortgeführt werden.

Kater Cooniebert war das alles wurscht. Er hat sich die meiste Zeit im Katzenzimmer aufgehalten und von den Vorgängen keine Notiz genommen.

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