Cover Hör auf dein Herz

Heike Abidi: Hör auf dein Herz, auch wenn es stolpert. Roman

Na, ist es nicht reizend vom Gatten, dass er wenigstens wartet, bis seine Frau Floriane nach ihrer rauschenden 50er-Feier die Wohnung wieder blitzblank geputzt hat, bevor er die Ehe für beendet erklärt und sie rausschmeißt? Er hat jetzt eine Neue, eine Dreißigjährige. Und Floriane hat exakt eine Stunde Zeit, ihre Sachen zu packen und zu verschwinden. Hallo? Nach 25 Jahren Beziehung und 20 Jahren Ehe? Wo gibt’s denn sowas?

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Cover Colette

Pia Rosenberger: Colette. Roman

„Colette schluckte an ihrer Bitterkeit. Statt ihr die Liebe zu schenken, die sie verdient hatte, hatte er sie zu seinem Geschöpf gemacht und sich ihres Talents als Schriftstellerin bemächtigt. Dennoch erinnerte sie sich mit einem Anflug an Nostalgie an die Sanftheit seiner Hände und sein lautes Lachen. Aber heute würde sie einen weiteren Schritt auf dem Weg in die Selbstständigkeit tun.“
(Seite 380)

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Cover Was du gesehen hast

Angelika Godau: Was du gesehen hast. Psychologischer Roman

Dr. Maximilian „Max“ Breitfelt, 48, Chefarzt an einer Privatklinik, hat schon während des Studiums den Kontakt zu seiner Herkunftsfamilie abgebrochen. Die Psychotherapie, die er daraufhin begonnen hat, leider auch, und so ist das, was ihm in seinem Elternhaus Traumatisierendes widerfahren ist, unbewältigt geblieben. Doch durch Verdrängung geht ein Problem in den seltensten Fällen weg.

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Abb.: (c) Aufbau Verlag

Ulrike Renk: Fine und die Zeit der Veränderung. Eine Familie in Berlin (Band 4)

„Es geht nicht, dachte [Fine], nachdem das Licht gelöscht war. Wir können nicht zurück nach Berlin. Wir könnten alle drei nicht mehr so leben, wie wir dort gelebt haben – in der Unsicherheit, ohne Geld und … ohne Ordnung. Sosehr die festen Zeiten, die Regeln und Vorschriften sie manchmal ärgerten, so sehr gaben sie ihrem Leben hier auch Struktur. Fine hatte nicht gewusst, wie wichtig das war.“ (Seite 418)

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Cover Suche nach Heimat

Indra Maria Janos: Die Suche nach Heimat. Mascha Kalékos leuchtende Jahre

Berlin in den 1920er-Jahren: Die eigenwillige und unangepasste Mascha ist schon als Teenager zuhause rausgeflogen. Dabei tut sie gar nichts Schlimmes, sie ist nur zu modern für ihre Zeit. Die Rolle der braven, jüdisch-orthodoxen Ehefrau, Hausfrau und Mutter ist einfach nichts für sie. Sie will Dichterin werden und von der Veröffentlichung ihrer Werke in Zeitungen und Büchern leben.

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