Cover Blumenmädchen

Mathias Berg: Die Kriminalistinnen. Der Tod des Blumenmädchens, Kriminalroman

Düsseldorf, 1969: 6 Frauen werden Zu Kriminalbeamtinnen ausgebildet. Das hatte es in der BRD bis dahin noch nicht gegeben. Klar, bei der Polizei gab’s Sekretärinnen oder Mitarbeiterinnen in der Opferbetreuung. Aber die dienstliche Gleichstellung mit den männlichen Ermittlern war ein Novum, ja eine Revolution – und diese Entwicklung hat bei weitem nicht jedem geschmeckt. Die meisten männlichen Kollegen hätten die jungen Quereinsteigerinnen sicher am liebsten krachend scheitern gesehen.

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Abb.: Cover Lederhosen

Viola Eigenbrodt: Lügen, Schuld und Lederhosen. Ein Krimi aus Südtirol

Wenn der Bozener Michele Fornara geahnt hätte, was alles auf ihn zukommt, wäre er an jenem verregneten Novembertag sicher nicht ausgerechnet in den Talferwiesen mit seiner Dackeldame Gassi gegangen! Aber sowas weiß man eben nicht vorher. Und so hat er sich nicht nur im Matsch ein Paar gute Schuhe ruiniert, sondern sich auch noch Ärger mit der Polizei eingehandelt. Und das alles, weil seine Hündin den abgetrennten Ringfinger eines Mannes aus dem Dreck gebuddelt hat! 

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Cover Hattinger 4 Bruder

Thomas Bogenberger: Hattinger und der verschollene Bruder

Der bettlägerige Senior Werner Wagner sieht von seinem Schlafzimmerfenster aus seinen Nachbarn tot in dessen Gartenlaube liegen. Hauptkommissar Alfons Hattinger und seinen Kollegen ist schnell klar, dass da ein Fremdverschulden vorliegt. Jemand hat den Unternehmer, Herrn Dr. Herbert Graf, 54, irgendwie betäubt und dann im Freien erfrieren lassen. Ob der betagte Herr Wagner davon etwas mitgekriegt hat, ist schwer zu sagen, denn der ist nicht mehr Herr seiner Sinne und redet seltsames Zeug in Stabreimen.

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Abb.: (c) Aufbau Verlag

Ulrike Renk: Fine und die Zeit der Veränderung. Eine Familie in Berlin (Band 4)

„Es geht nicht, dachte [Fine], nachdem das Licht gelöscht war. Wir können nicht zurück nach Berlin. Wir könnten alle drei nicht mehr so leben, wie wir dort gelebt haben – in der Unsicherheit, ohne Geld und … ohne Ordnung. Sosehr die festen Zeiten, die Regeln und Vorschriften sie manchmal ärgerten, so sehr gaben sie ihrem Leben hier auch Struktur. Fine hatte nicht gewusst, wie wichtig das war.“ (Seite 418)

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Cover Suche nach Heimat

Indra Maria Janos: Die Suche nach Heimat. Mascha Kalékos leuchtende Jahre

Berlin in den 1920er-Jahren: Die eigenwillige und unangepasste Mascha ist schon als Teenager zuhause rausgeflogen. Dabei tut sie gar nichts Schlimmes, sie ist nur zu modern für ihre Zeit. Die Rolle der braven, jüdisch-orthodoxen Ehefrau, Hausfrau und Mutter ist einfach nichts für sie. Sie will Dichterin werden und von der Veröffentlichung ihrer Werke in Zeitungen und Büchern leben.

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