„Wenn ich sehe, dass da Fakten sind, Zahlen und Statistiken und sogar ganz konkrete Benefits, die dafürsprechen, eine Sache von X auf Y zu drehen, warum folgt man diesen Fakten und diesen Analysen dann nicht? Wenn es doch SOGAR dem Kapitalismus und auch unserem WOHLSTAND langfristig und nachhaltig konkret Geld in die Taschen spülen würde? Warum spülen Wirtschaft und Politik dieses Geld stattdessen lieber wissentlich ins Klo?“ (Seite 250)
WeiterlesenLisa Graf: Dallmayr. Das Erbe einer Dynastie. Roman (Band 3)
Teil 3 der Dallmayr-Saga rund um die Familie Randlkofer schildert die Jahre von 1933 bis 1945.
WeiterlesenBasta mit Pasta!
Ein Kater aus Altbach in Schwaben, der wollt‘ sich an Zahnpasta laben.Die Rezepturschmeckte ihm pur.Sein Mensch war dafür nicht zu haben.
WeiterlesenPatricia Wiltshire: Die Spurenleserin. Die spektakulärsten Kriminalfälle einer biologischen Forensikerin
Lehrreich, interessant und unterhaltsam ist es schon, aber ich hatte aufgrund des Titels und der Verlagsangaben etwas anderes erwartet. Ich dachte, jetzt gibt uns die Professorin eine kleine Einführung in das, was sie beruflich macht und erzählt uns, wie es kam, dass sie bei der Kriminalistik gelandet ist. Die Biologin hat ja eigentlich als Umweltarchäologin am Londoner University College gearbeitet. Irgendwer muss also mal auf die Idee gekommen sein, sie an einen Tatort zu schicken.
WeiterlesenOlaf Nägele: Schuld war nur der Casanova. Schwabenkrimi
„Tut mir leid. […] Ich muss los. In Überlingen-Nußdorf ist eine Villa abgebrannt. Und so wie es aussieht, hat es eine Bewohnerin nicht überlebt. Mein Kollege ist schon vor Ort.“ (Seite 25)
WeiterlesenHelen Pilcher: Im Takt der Natur. Rhythmen und Zyklen des Lebens
Wissend, dass in der Natur alles mit allem irgendwie zusammenhängt, hatte ich hier eine Fülle von skurrilen Fakten samt dazugehöriger Erklärung erwartet – zum Beispiel, um beim Buch-Untertitel zu bleiben: „Koalas schlafen so lange, weil …“. Und dann kommt eine Information, die die Leser:innen denken lässt: „Wow! Aber klar, eigentlich logisch.“ Und schon rennt man los, verblüfft und nervt sein Umfeld mit diesem Wissen und fühlt sich absolut quizshowtauglich.
WeiterlesenAdeline Dieudonné: Bonobo Moussaka
Überrascht war ich davon, wie „luftig“ der Text gesetzt ist. Jeder Satz ist ein eigener Absatz. Stellenweise sehen die Seiten aus wie ein Gedicht. Dann habe ich gelesen, dass BONOBO MOUSSAKA auch – oder eigentlich? – ein Theaterstück ist. Eine One-Woman-Show, in der Adeline Dieudonné mit sarkastischem Witz am Beispiel einer Weihnachtsfeier die Probleme der Gegenwart seziert.
WeiterlesenInge Zinßer: Das kleine Seelencafé. Roman
„Wie wäre es, überlegte Fine, wenn wir so eine Art kleines ‚Friedhofscaféle‘ hätten? Offen für jedermann, für Trauernde und Nicht-Trauernde.“ (Seite 15)
WeiterlesenChristmas Garden 2023, Wilhelma Stuttgart
Mit funkelnden Lichtinstallationen wirbt die Veranstaltung, und seit Jahren verfolgen wir online, wie Verwandte und Bekannte dort sind und tolle Fotos im Internet veröffentlichen. Jetzt haben wir es auch geschafft, dort mal hinzufahren.
WeiterlesenSybille Baecker: Sturm über den Highlands. Kriminalroman
Darum geht’s: Als Douglas MacKeith eines der Schafe seiner Farm mit durchgeschnittener Kehle auf der Weide findet, denkt er zunächst an die Tat eines Verrückten oder besoffener Teenager und macht kein Aufhebens davon. Auch die aggressiven Versuche eines Interessenten, ihm die Farm abzukaufen, behält er für sich. Er verschweigt noch mehr. Aber in einer kleinen Gemeinde bleibt nichts auf Dauer geheim. Weitere Tiere werden sinnlos abgeschlachtet, und die Dörfler fragen sich angstvoll, was dahintersteckt.
WeiterlesenSimone Harland: Du bist, was ich sage. Wie Narzissten Gewalt durch Sprache ausüben
Wenn man noch nie mit Narzissten zu tun hatte, ist man geneigt, sie für einen Mythos zu halten, für etwas, das nur in Romanen und Hollywoodfilmen existiert. Wie Vampire. Doch die Autorin kann Ihnen versichern: Narzissten gibt es an jeder Ecke. Man erkennt sie nur nicht gleich, weshalb man sich auch als kluger, kritischer und unabhängiger Geist so in ihren Maschen verfangen kann, dass man da ohne fremde Hilfe nicht wieder rauskommt.
WeiterlesenJune Eding (Hrsg.), Dr. Debbie Joffe Ellis (Vorwort): Wie man ein Stachelschwein umarmt. Einfache Wege im Umgang mit schwierigen Menschen
Wenn „menschliche Stachelschweine“ das Gefühl haben, man konfrontiere sie mit einer Zumutung, plustern sie sich ebenfalls auf, schnauben, poltern los, toben rum, werden laut und unsachlich bis beleidigend. So jemanden kennen wir alle, denke ich. Aber wie geht man damit um?
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