Juhu! Ich hab einen Leserbrief im Spiegel!

Yesss! Ich habe es geschafft! Seit nunmehr 25 Jahren versuche ich eifrig, einen Leserbrief im SPIEGEL unterzubringen. Dazu muss man entweder sehr schlau sein, berühmt, wichtig … oder ein klein wenig verquer denken.

Nachdem die ersten drei Möglichkeiten ausscheiden, habe ich es mit letzterem Ansatz gestern endlich gepackt. Ich bin drin ’“ in Ausgabe 26 vom 25.06.2007! Sogar die Themenüberschrift ist ein Zitat aus meinem Brief. 😀

Es ging um einen Artikel über die Zweiklassenmedizin in Deutschland: ’žDie Patienten sind unsere Gegner“. Überschrift über alle Leserbriefe zu dem Thema:

Ein Kater ist besser versorgt

Mein Leserbrief:
Als ich im Februar voll es Lobes war über die Leistungen und das Engagement einer Stuttgarter Tierklinik, sagte ich unter anderem: „Ich habe das Gefühl, mein Kater genießt eine bessere medizinische Versorgung als ich.“ Worauf ein Bekannter trocken erwiderte: „Natürlich. Er ist Privatpatient. Du nicht.“ Seit ich Ihren Artikel gelesen habe, weiß ich, dass das kein Witz war.

Ich schreibe ja seit Jahrzehnten für Tod und Teufel an Medien, aber der SPIEGEL war bisher immer die Bastion, die ich nicht ums Verrecken hab stürmen können.

  1. Sowas, ich hab‘ den Brief gelesen und gegrinst, weil es (wiedermal) etwas war, was mir auch selber hätte einfallen können…und jetzt les‘ ich’s hier noch mal! Gratulation übrigens!

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