Weil sie mich als Redakteurin der Tiergeschichten-Seite und als Gelegenheitsautorin für die Zeitschrift ’žGeliebte Katze’œ kannten, haben mich Trixi Geng und Kater Tommy zum ’žKatzentag’œ nach Heumaden eingeladen. Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Veranstaltungsprospekt.
Es gab einen gut bestückten ’“ und sehr gut besuchten ’“ Katzenflohmarkt mit Büchern, Bildern, Figuren, Karten und allem, was man sich rund um die Katz nur vorstellen kann. Man konnte Frau Gengs überaus sehenswerte Katzensammlung besichtigen. Die Schweizer Malerin Gisela Buomberger, deren Arbeiten ich seit vielen Jahren schätze, war da, verkaufte ihre Bücher und Karten und signierte ihre Werke. Kaffee und Kuchen gab’™s ’“ und der Erlös der Veranstaltung ging an die Stuttgarter Katzenhilfe.
Seit mindestens 15 Jahren hab ich den Regenschirm mit Gisela Buombergers ’žlachenden Katzen’œ. Ihre Bilderbücher kenne ich eher aus Zeitschriftenartikeln als aus dem richtigen Leben, denn in Deutschland bekommt man sie nicht über den regulären Buchhandel. Leider.
Und da konnte ich mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen, mindestens ein Buch von ihr zu erstehen.
Die Katzensammlung von Frau Geng wollte ich natürlich ebenfalls sehen. Ich hatte so den Verdacht, dass sie die Katzenfigurensammlung meiner ehemaligen Kollegin Petra mengenmäßig noch deutlich übertreffen würde. Und ich hatte Recht! Das ist wirklich ein Katzenmuseum, integriert in eine ganz normale Wohnung. In jedem Zimmer gab’™s Katzen … Bilder, Figuren, Teppiche, Bücher, Becher, Magnete …
Da ich nicht allzu indiskret sein wollte ’“ man stellt nicht einfach so Fotos von anderer Leute Wohnung ins Internet ’“ zeige ich nur einen kleinen Ausschnitt. Ein Ensemble in Blau auf einem Wohnzimmerregal.
Nur Kater Tommy, der real-kätzische Mitbewohner, war ausquartiert. Er wäre von dem Besucherrummel sicher nicht begeistert gewesen.
Nebenan gab’™s dann den Flohmarkt, die Signierstunde und Kaffee und Kuchen. Und es war die Hölle los! Nur mit Mühe konnte man sich an die Verkaufsfront vorkämpfen und auch fotografieren war schwierig.
Reiche Beute konnte man beim Flohmarkt machen. Dreimal dürft ihr raten, was ich gekauft habe: Bücher!
Die Künstlerin Gisela Buomberger beim Verkauf und Signieren ihrer Werke.
Das gehört zu meiner Ausbeute: Das Buch ’žIm Katzenhaus’œ und eine Grußkarte, die ich mir aber einrahmen und an die Wand hängen werde. Und das Buch ist sogar signiert!
So gut besucht wie die Veranstaltung war, gehe ich mal davon aus, dass sich die Aktion auch für die Stuttgarter Katzenhilfe bezahlt gemacht hat, der ja der Erlös zugute kam.
Ach ja … um den Ball, den ich auf dem Flohmarkt gekauft habe, kloppen sich meine Kater. Hier hat ihn grad Indie.
Autor: Edith Nebel
EdithNebel@aol.com
http:// edithnebel.wordpress.com
Wie viel Exponate hat die Sammlerin denn, mehr oder weniger als 2400???
Au, das hab ich gar nicht gefragt. Ich weiß, dass sie allein über 2.000 Katzenbücher hat. Wenn das mitzählt, hast du mit deiner Nilpferdsammlung verloren. 😉
Ich hab Frau Geng den Link zu dem Beitrag geschickt, vielleicht sagt sie ja was zur Anzahl ihrer Exponate.
wow, da schlagen Sammlerherzen höher! 😉
Hallo, es sind bestimmt weitaus mehr als 5000 Teile. Und die Bücher von Gisela Buomberger können in Deutschland über mich bezogen werden.
Viele Grüße von Trixi und Tommy – der inzwischen wieder seine Freiheit genießt und das Wegsperren gut überstanden hat!
Ui – mehr als 5000 Teile! Damit schlägt die Katzensammlung das „Hipposeum“ natürlich deutlich.
Ha, es gibt ein Hippo-Puzzle mit 5000 Teilen, das kauf ich jetzt und dann bin ich vorne!!!!
;-)))
Wie sagen bei uns die Kinder, wenn beim Spielen einer bescheißt? „Das giltet net!“ 😀