Fuerteventura 2006, Teil 2: Nordtour II

20 Juli: Ausflug in den Norden „Faszination Fuerteventura“. Mit dem Bus, der miaute.

  • Von Jandia über die Autobahn nach Corralejo
  • Sanddünen von Corralejo
  • Die Höhlen von Villa Verde, Cueva del Llano
  • Mittagspause im Landhaus „Hotel Rural Restaurante Mahoh“
  • Freiluftmuseum in Tefia: Ecomuseo de la Alcogida
  • Molina de Antigua
  • Aloe Vera Farm
  • Pajara
  • Wenn man was sehen und erfahren will, geht das immer noch am besten mit einem erfahrenen Reiseleiter. Kennt man niemanden vor Ort, muss man diesen Service eben kaufen. Sprich, einen Ausflug buchen.

    Bei der Anmeldung wunderten wir uns über die besonders präzisen Angaben zur Abfahrtszeit. Genau um 8:31 Uhr sollten wir vor dem Hotel draußen abgeholt werden. Irgendwer musste da ein besonders schnöseliges Computerprogramm haben, das penibel die Entfernungen zwischen der einzelnen Hotels einberechnet, von denen Gäste abgeholt werden müssen.

    Das war die Theorie. In der Praxis lief es so wie immer: Um 8: 45 Uhr kam der Bus. Mit dem Fahrer Daniel und dem Reiseleiter Erwin, einem Norddeutschen, der vor 11 Jahren auf die Insel gekommen und dort geblieben war.

    Das Besondere an dem Bus war: Sobald der Fahrer auf die Bremse trat, gab das Fahrzeug ein Geräusch von sich, das sich das Miauen einer Katze anhörte. Ein Katzenbus, wie nett! Der Bus, der einen Kater hat … Dieses Geräusch würde uns nun also den ganzen Ausflug begleiten. Das passte hervorragend zum Handy-Klingelton des Reiseleiters: Ein heiseres Kater-Kampfgeschrei, das wir erst gar nicht einordnen konnten. Bis es uns dämmerte: Nicht nur der Bus miaut, sondern auch das vermaledeite Telefon!

    Bis es wirklich etwas zu sehen gab, unterhielt der Reiseleiter seine 16 Ausflugsteilnehmer mit allerhand interessanten Informationshäppchen und Anekdoten. So erfuhren wir, dass es durchaus seine Berechtigung hat, dass die Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn in den Norden nur 80 km/h beträgt. Manch einen, der das für ein Gebot für Weicheier gehalten hat, hat es wegen des starken Windes und der Kurven schon von Fahrbahn getragen. Also sollte man die Geschwindigkeitsgrenzen nicht nur wegen der strengen Gesetze einhalten. (Höchstgeschwindigkeit auf der Insel: 90 km/h. Für jeden zu schnell gefahrenen Kilometer zahlt man EUR 6,- Strafe.)

    Seit 1. Juli 2006 gibt es extrem strenge Strafen für Vergehen im Straßenverkehr. Jeder, der einen in Spanien registrierten Führerschein hat, bekommt 12 Punkte Guthaben. Für jede Geldstrafe gibt es einen Punkteabzug. Wird man z.B. mit einem Handy am Steuer erwischt, ohne Freisprechanlage, kostet das EUR 300,- Strafe und 2 Punkte Abzug. Ab einem gewissen Mindeststand ist der Führerschein weg. Fährt man jedoch 2 Jahre nach so einem Punktabzug unauffällig, werden die abgezogenen Punkte wieder gutgeschrieben. Auch Nachschulungen machen es möglich, abgezogene Punkte wieder zurück aufs Konto zu bekommen. Da überall streng kontrolliert wird, fahren derzeit alle vorsichtig.

    Der Reiseleiter sagt, er selbst sei nur eingeschränkt davon betroffen. Er hat einen deutschen Führerschein, der nicht in Spanien registriert ist, also hat er auch kein Punktekonto auf Fuerteventura. Und sie können ihn zwar Strafe zahlen lassen aber keine Punkte abziehen.

    Dass die Insulaner über den Benzinpreis on 82 Cents/Liter jammern, liegt daran, dass das Benzin noch im letzten Winter 58 Cents/Liter gekostet hat.

    Noch eine Kuriosität lernten wir kennen, und zwar eine, die recht teuer werden kann: Viele der Einheimischen fahren ohne Führerschein. Man kann nämlich ein Auto ohne Versicherung anmelden. Doch wer eine Versicherung haben will, muss den Führerschein vorzeigen. Das hat zur Folge, dass diejenigen, die keinen Führerschein haben, meist auch keine Versicherung haben. Der Busfahrer erzählte, dass man bei entsprechenden Polizeikontrollen innerhalb einer Woche 20 Autofahrer erwischt hat, die nie einen Führerschein besessen hatten.

    Fuerteventura, erzählte er uns, ist die Insel ohne Ampeln. Es gibt keine einzige dort. Alles wird mittels Kreisverkehr und Stoppschildern geregelt, was sich positiv auf den Verkehrsfluss auswirkt. So gesehen ist es dann auch nicht verwunderlich, dass wir auf dem weg vom Flughafen zum Hotel so ca. alle 4 Minuten einen Kreisverkehr passiert hatten.

    Überall kann man was lernen. Praktisch erschien uns auch der „Fußgänger-Überhügel“. Die Zebrastreifen liegen alle leicht erhöht auf der Fahrbahn, sie bilden einen kleinen Hügel, so dass die Autofahrer ganz im eigenen Interesse vor so einem Überweg langsam tun. Ein paar Bekloppte, die voll darüberschanzen, gibt es natürlich auch.

    Wir erfuhren, was es noch in den 70-er Jahren für ein Umstand war, auf Fuerteventura Urlaub zu machen. Die Gäste wurden mit Autos vom Flughafen abgeholt und über die staubigen Schotterpisten zu ihren Unterkünften gekarrt, das Gepäck wurde separat mit einem Lastwagen angekarrt. Aber niemand hat sich beschwert. Es war eben Abenteuerurlaub.

    Mittlerweile wurde viel Geld in den Straßenbau investiert. Dank der „äußersten EU-Randlage“ der Insel gibt es viele Subventionen aus Brüssel. Wegen der Osterweiterung der EU sprudelt diese Geldquelle mittlerweile allerdings nicht mehr ganz so reichlich. Was der Reiseleiter in gewisser Weise begrüßte. Man müsse nicht wegen jeder Kleinigkeit in Brüssel vorstellig werden, fand er.

    Fuerteventura habe die höchste Einwandererzahl Europas, sagte er: 6.000 Neueinwohner pro Jahr. Unter anderem Aussteiger, von denen viele es aber nicht schafften, sich hier eine Existenz aufzubauen. Er habe in den Jahren, in denen er auf der Insel lebt, schon unzählige kommen und gehen.

    Das Klima von Fuerteventura

  • Zwischen Juni August 20 – 30°C, nachts 20°C
  • Im Winter 15 – 16°C (Im Winter 2005/2006 hatte es 8°C, was besonders hart war, weil die Häuser hier keine Heizungen haben
  • Fuerteventura ist die trockenste aller Kanareninseln. 24 Regentage im Jahr, hier und da mal Schauer, ca. 130 l/m². Die Berge sind zu niedrig, als dass die Wolken für Steigungsregen dort hängen bleiben könnten.
  • Regenzeit von Oktober bis April
  • Vor 200 Jahren hat es auf der Insel noch entschieden mehr geregnet. Fuerteventura war die Kornkammer der Kanaren
  • Vor 200 Jahren gab es einen Klimawechsel, eine Dürreperiode, die eine Hungersnot und eine Auswanderungswelle zur Folge hatte. Die Insulaner gingen nach Lateinamerika und Kuba.
  • Durch die Dürreperiode ist der Grundwasserspiegel abgesunken, Meerwasser lief nach. Das Grundwasser war versalzen.
  • Trinkwasser kommt von Meerwasser-Entsalzungsanlagen
  • Nach der langen Dürreperiode war kaum mehr Landwirtschaft möglich. Es wurden praktisch nur noch Tomaten und Aloe Vera angebaut. Eine Kooperative im Norden betreibt seit einiger Zeit ökologische Landwirtschaft, bezuschusst durch die Regierung und baut Gemüse an und verkauft es auf der Insel. Das ist teurer aber frischer als das importierte Gemüse, das es sonst zu kaufen gibt. Dieses ist in der Regel ein paar Tage unterwegs, bevor es zum Endverbraucher kommt.
  • Die Tomatenfelder unter Plastiknetzen vorm Wind geschützt. 2005 wurden 10.000 Tonnen Tomaten geerntet. Die meisten davon werden Exportiert. Und zwar gehen die meisten – bitte festhalten – in die Niederlande!
  • Fuerteventura ist die spanische Ziegeninsel. Wenn man sich fragt, was die Ziegen in der kargen Landschaft fressen … sie bekommen importiertes Kraftfutter. Eine Ziege gibt 4 – 5 l Milch täglich. 6 – 7 l braucht man für 1 kg Ziegenkäse. Für I Kilo am Tag braucht man also 2 Ziegen.
    10 Jahre lang gibt eine Ziege Milch. Reiseleiter Erwin meinte ganz unsentimental „danach geht’s ab zum Metzger“.

    Ziegen haben den Ruf, intelligente Tiere zu sein, die auch über größere Strecken wie der nach Hause finden. Erwin meinte, all die Ziegen, die man im Gebirgen herumkraxeln sieht, seien nicht wild, sondern gehörten jemandem.

    Wirtschaft

  • Verarbeitende Industrie, erklärte uns Erwin, gibt es auf der Insel keine. Nur Handwerk und Geschäfte. Na ja, und eben den Tourismus und das bisschen Landwirtschaft, von dem schon die Rede war.
  • Zolltechnisch ist Fuerteventura eine Freihandelszone
  • Mehrwehrtsteuer: 5%. Günstiger als anderswo in Europa sind daher Benzin, Autos, Zigaretten, Parfum, Schmuck und Alkohol. Schottische Touristen haben ihm erzählt, dass der Whisky aus ihrer Region auf der Insel um 50% billiger sei als bei ihnen daheim, wo er hergestellt wird. Irgendwie ist das ja schon ein bisschen verrückt.
  • Das Elektrizitätswerk auf der Insel ist veraltet, man müsste ein neues bauen, aber niemand will das neue vor der Tür haben. Im Osten wäre die Lage optimal, wegen der bereits vorhandenen Straßen und Leitungen, doch der zuständige Bürgermeister lehnte ab. Ein Neubau im Westen wäre auch möglich, wäre aber mangels Infrastruktur doppelt so teuer.
  • Solarenergie wäre ebenfalls denkbar, doch das will keiner, das ist zu teuer, weil es von der EU nicht genügend subventioniert wird.
  • Wir kamen durch Puerto del Rosario, am Flughafen vorbei. Hauptanreisezeiten für die deutschen Touristen sei Montag und Samstag, erfuhren wir. Seit 1860 ist Puerto del Rosario Hauptstadt der Insel. Bis 1956 hieß die Stadt Puerto Cabras – Ziegenhafen. Dann war das den Leuten nicht mehr fein genug, und man benannte sie um in Puerto del Rosario – nach der Schutzheiligen Nuestra Senora del Rosario. Die Stadt an sich ist relativ uninteressant, zu sehen gibt es nicht viel. Bedeutend ist der Hafen. Über P. del Rosario läuft der meiste Import. Exportiert wird lediglich Ziegenkäse, Tomaten und Aloe Vera.

    Betancuria, die alte Hauptstadt Fuerteventuras, ist heute ein Bergdorf mit ca. 450 Einwohnern und steht unter Denkmalschutz. Die heutige Bausubstanz von Betancuria stammt vielfach aus dem 17. Jahrhundert. Denn trotz der abgeschiedenen Lage und des schützenden Tales wurde die Stadt im Jahr 1593 durch Piraten weitgehend zerstört. Die vielen aufwendig restaurierten Gebäude im Zentrum zaubern ein malerisches Bild der Stadt, die 1835 ihren Hauptstadtstatus verlor. Namensgeber und Begründer der Siedlung im Jahr 1405 war der Eroberer Jean de Béthencourt.

    König Heinrich III. von Kastilien befahl Béthencourt auf den Kanaren, dem damaligen Ende der westlichen Welt, unter dem Deckmantel christlicher Mission seinem eher wirtschaftlichen Interesse nachzugehen. Denn der König wollte sich unter anderem die Bezugsquellen des Farbstoffs sichern, mit dem man auch Stoffe einfärben konnte. Dieser wurde auf den Inseln von der Cochenille-Laus gewonnen.

    Am 1. Mai 1402 stach Béthencourt von La Rochelle in der Normandie in See, um die Kanarischen Inseln zu erobern. Mit 40 Soldaten! Zu dieser Expedition zählten auch zwei Kapläne, Bruder Pierre Bontier, ein Franziskanermönch, und Jean Le Verrier, der später Priester auf Fuerteventura wurde. Sie sollten die Guanchen missionieren, und alle so genannten Heldentaten dokumentieren. Die Flotte machte in Cádiz einen letzten Halt auf spanischem Festland, wobei einige Gefolgsleute desertierten. Ihnen war die Fahrt in eine damals ungewisse Welt scheinbar zu gefährlich. Im Juli 1402 startete die Expedition dann von Cádiz in Richtung Kanarische Inseln.

    Ende Juli 1402 landete Béthencourt mit einer kleinen Anzahl Soldaten und den Kapitänen Jean Le Verrier und Pedro Bautier auf Lanzarote, der nordöstlichsten Insel des kanarischen Archipels. Béthencourts mitgebrachte Geistliche beeilten sich mit der Taufe vieler Guanchen, was diese zu Sklaven machte. In Rubicón wird durch Benedikt XIII. der erste Bischofssitz auf der Kanarischen Insel Lanzarote gegründet.

    Von diesem Fort Rubicón im Süden Lanzarotes aus wagte Béthencourts Begleiter Gadifer de la Salle in dessen Abwesenheit einen ersten Versuch über Los Lobos nach Fuerteventura zu gelangen, was jedoch nicht funktionierte. Als Béthencourt 1404 mit einer stärkeren Mannschaft von Spanien zurückkehrte, ließ er auf Fuerteventura die beiden Festungen Rico Roque und Valtarajal bauen.

    Die Insel war in die beiden Königreiche Maxorata mit König Guize und Jandía mit König Ayoze aufgeteilt. Zwischen den beiden Königreichen verlief eine Mauer (auf der Höhe der Stadt La Pared). Als die Spanier auf der Insel landeten, stand diese Mauer noch.

    Nach einigen Zusammenstössen wurden viele Einheimische getötet oder als Gefangene nach Lanzarote gebracht. Am 18. Januar 1405 ließ sich König Guize seinen Gefolgsleuten taufen, am 25. Januar folgte auch König Ayoze mit vielen seiner Einwohner. Die Könige verblieben auf der Insel und bekamen sogar Ländereien zurück. Die zeitweise Hauptstadt Betancuria trägt noch heute Béthencourts Namen.

    Viel Widerstand haben die Insulaner den Spaniern nicht entgegengesetzt. Es gibt eine Legende, die besagt, eine Wahrsagerin habe den beiden Königen geweissagt, es kämen Männer übers Meer, die sie nicht bekämpfen sollten, denn diese Männer seien zu stark.

    Despektierlich äußerte sich Erwin über die gemauerten „Ortsschilder“ an den Straßenrändern. Da haben die Gemeinden so Art Tore errichtet, die einen darüber informieren, dass man hier z.B. in die „Municipia da Oliva“ kommt, in eine bestimmte Großgemeinde. „Das interessiert keine Sau“, sagte er, „aber es ist irgendwie modern geworden, so ein Tor an den Straßenrand zu stellen.

    Am südlichen Ende des Naturschutzgebiets der Sanddünen von Corralejo steht der Vulkan Montana Roja, Das Naturschutzgebiet ist 7 km lang, 4 km breit und hat einen Strand von 5 km Länge. Wir stiegen aus. Naturgemäß war’s nur eine kurze Fotopause und wir konnten ein bisschen in dem feinen Sand wühlen. Erwin legte Wert auf die Feststellung, dass es sich hier nicht um Saharasand handelt, sonder um Meeressand, Muschelkalk, der von den Meeresströmungen hochgespült wurde und immer noch wird.

    Jetzt ist im Naturschutzgebiet kein Hotel mehr erlaubt. Die beiden Hotels in den Dünen bleiben natürlich erhalten, die hat RIU aufgekauft. Von Corralejo aus sieht man auf Isla de Lobos, die Seehundinsel. Sie ist nicht bewohnt, nur Fischer haben ihre Wochenendhütten dort.

    Corralejo hat 4.000 Einwohner, Lanzarote ist 10 km weit weg, im Stundentakt verkehrt eine Fähre zwischen den beiden Insel. Gebaut wird in der Stadt wie wild, vor allem Appartements und Ladengalerien. „Man ist, was den Tourismus angeht, sehr optimistisch“, meinte Erwin und zeigte uns „die Haupttouristenrennbahn“, die Haupt-Einkaufsstraße der Stadt.

    „Da im Norden, da hat’s all die tätowierten Engländer. Boah, furchtbar! Da möchte’ ich auch kein Bild von mir hängen haben..“ – Erwin, Reiseleiter

    Im Hafen von Corralejo machten wir eine kurze Pause, und es passierte das, was mir alle paar Jahre wieder im Urlaub passiert: Die Armbanduhr gab den Geist auf – die Batterie war alle. Sehr lästig auf einem Ausflug, wo es ständig heißt „wir haben hier X Minuten Aufenthalt und treffen uns um Y Uhr wieder am Bus.“ Ich würde also bis auf weiteres Gerhard mit ständigen Fragen nach der Uhrzeit auf die Nerven gehen und mir zurück in Jandia so schnell wie möglich jemanden suchen, der die Batterie wechselt. Jede Menge Juweliere, die auch Uhren im Programm hatten, gab es ja. Da würde sich doch aber auch jemand finden …

    „Mitte Juni bis Mitte September sind hier Sommerferien. Das ist wunderbar für die Lehrer und wunderbar für die Kinder – und ein Alptraum für die Eltern.“ – Erwin, Reiseleiter

    Das nächste Ziel waren Lavahöhlen Cueva del Llano in der NäheVilla Verde. Nach einem Besuch im Informationszentrum, für das man sich mehr Zeit gewünscht hätte, weil hier alles Wissenswerte über die Höhle interessant aufbereitet war, bekam jeder einen Helm mit Grubenlampe ausgehändigt, und dann ging es über die Treppen hinab in die stockfinstere Höhle. Im Gänsemarsch taperten wir dem Reiseleiter hinterher, der erzählte, dass dieses Höhlensystem erst seit kurzem der Öffentlichkeit zugänglich ist . Lange Zeit war nur ein Teil der Höhle bekannt – und zwar den Jugendlichen am Ort, die dort ihre Partys feierten.

    Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob wir wohl wieder zurückfinden würden, wenn die Grubenlampen ausgingen.

    Eine von Lava, Erosion und Ablagerungen geformte Höhle
    Die Cueva del Llano ist eine Million Jahre alt. Als sie sich bildete, hatte die Insel El Hierro gerade das Licht der Welt erblickt. Es handelt sich um eine Lavahöhle ohne Nebenhöhlen, wenn man von einem kürzeren Teilstück absieht, das sich wenige Meter weiter erneut mit dem längeren vereinigt.

    Topographen gehen heute von einer Gesamtlänge von 648 m aus, obwohl die letzten 200 nur schwer zu erforschen sind, weil sie fast vollständig mit Ablagerungen angefüllt sind. Das Gefälle liegt unter einem Grad.

    Weite Teile der Höhle sind begehbar und sie verbreitert sich auf zwischen 7 und 12 m und weist lichte Höhen zwischen 3 und 5 Metern auf. Die vom Lauf der Zeit geprägten Seitenwände zeigen Lehmspuren, die gleichsam Hochwassermarken der letzten Wassereinbrüche der Höhle darstellen

    Etwa 40 m vom Höhlendurchbruch des Eingangs befindet sich ein weiterer, der von außen kaum sichtbar ist, durch den jedoch das meiste Wasser mit Lehmbestandteilen eindrang. Der Einsturz des Höhlendurchbruchs des Eingangs formte eine Art Staudamm, so dass der Abschnitt zwischen beiden sich fast vollständig mit Ablagerungen füllte.

    Diese Höhle ist einzigartig unter den Lavahöhlen der Kanarischen Insel. Sie ist ein ganz besonderer Zeuge der generellen „Abnutzungserscheinungen“, die so kennzeichnend für Fuerteventura sind, denn hier finden sich Versteinerungen von Tieren, die in ihren Ablagerungen eingeschlossen wurden. Durch diese Fossilien ist die Cueva del Llano zur steinzeitlichen Fundstätte in Vulkanhöhlen der Kanarischen Inseln mit der größten Zahl an Knochenfunden geworden.

    Der Vulkanausbruch, der zur Bildung der Cueva del Llano führte, stellte seit langer Zeit ein absolutes Rätsel dar. Die Höhle befindet sich – wie schon ihr spanischer Name „Höhle der Ebene“ sagt – inmitten eines ebenen Geländes, ohne offensichtliche Anbindung an irgendwelche Vulkane oder Eruptionen in der Nähe. Geologische Daten führten den Ursprung der Cueva del Llano auf den Vulkan Montana Secanfraga zurück.

    Eine Höhle dieser Art formt sich in drei Etappen:
    I. Der Vulkan stößt sehr flüssige Lava aus
    II. Der äußere Teil muss eine feste Kruste bilden
    III. Bei Ende des Vulkanausbruchs leert sich die Höhle

    Das ist ein bisschen so wie bei der Herstellung von Schokoladen-Nikoläusen. 😉
    Sobald der Ausstoß vulkanischen Materials beendet ist, behalten die Lavaströme ihre ursprünglichen Flüssigkeitsgrade bei und fließen weiter, bis die Höhlung leer ist und die Höhle zurück bleibt.

    Basierend auf den Informationsunterlagen der Cueva del Llano.

    Unsere Mittagspause machten wir in Villaverde, im ländlichen Hotel/Restaurant Rural Mahoh. Im Falk Spirallo-Reiseführer Fuerteventura steht darüber:
    „Das Mahoh ist ein altes Landhaus, das aus vulkanischem Gestein und Holz gebaut wurde und aus dem 19. Jahrhundert stammt. In allen neun Zimmern sorgt ein Steinboden für Kühlung. Zum rustikal-romantischen Flair tragen die Antiquitäten sowie Details wie Himmelbetten in vier der Zimmer bei. (…) Das Restaurant zählt zu den besten der Insel.

    Im selben Reiseführer fanden wir auch die Information, dass der Besitzer des Hotels, Tintin Martinez, der Präsident der Umweltorganisation Mahoh ist. In den 1980-er Jahren entstand diese Bewegung als Reaktion auf die Bauvorhaben in den Sanddünen von Corralejo. Nach einem großen Propagandafeldzug von Mahoh wurden die Dünen schließlich zum Nationalpark erklärt. „Wir müssen aus den Fehlern lernen, die wir an der Küste begangen haben“, sagt Martinez. Sein kleines Hotel Rural Mahoh ist ein positives Beispiel – es passt perfekt in die Landschaft.

    Sowas Berühmtes ist das also! Sonst ist man ja bei solchen Ausflügen eher geschmacksneutrale Massenabfertigung gewöhnt. Und wir hatten uns noch gewundert, dass die Tapas, die uns im Mahoh serviert wurden, so außerordentlich lecker waren.

    Zur Begrüßung gab es Sekt, dann wurden Teller mit Tapas auf den Tischen verteilt: Kleine in stark gesalzenem Wasser gekochte Kartoffeln und roter Mojo, Serrano-Schinken, Kroketten mit Shrimos, Tomaten und Ziegenkäse, Fleisch und Fisch. Zu Trinken gab es Wasser und Sangria. Zum Nachtisch wurde eine kanarische Nusscreme gereicht.

    Und wir wuselten zwischen den Gängen immer mal durchs Gelände zum Fotografieren.

    Die nächste Etappe unseres Ausflugs war das Freiluftmuseum in Tefia, das Ecomuseo de la Alcogida. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einem Friedhof vorbei, und Erwin erzählte uns, dass es hier keine Erdbestattung gibt, sondern dass die Särge wie Schubladen in eine dicke Mauer geschoben würden.

    Wir erfuhren ferner, dass Feigenbäume die einzigen Obstbäume sind, die den Wind und das Klima auf der Insel vertragen.

    Zum Thema Wasser wusste er zu berichten, dass der Preis pro Kubikmeter steigt, je mehr Wasser man verbraucht. Von EUR 1,70 bis EUR 2,80. Deshalb gibt es so wenige Gärten, denn die müsste man ja bewässern, und das würde teuer. Zudem müsste man einen Windschutz bauen, und das ist alles zu aufwändig.

    So einen Wind- und Wasserschutz gibt es auch auf den Feldern. Überall sieht man rund ums Feld kleine Steinwälle/Steinmäuerchen. Durch sie wird das Feld vom Wind geschützt und das Wasser bleibt auf dem Feld.

    Das Inselklima ist gesundheitsfördernd, hörten wir. Auf der Insel gibt es ein Behandlungszentrum für Schuppenflechte. Zudem leben viele Rentner hier, weil sich die trockene Hitze positiv auf Leiden wie Rheuma, Arthrose und Arthritis auswirkt.

    Oben auf dem Montana Tindaya, dem heiligen Berg der Ureinwohner der kanarischen Insel, hat man 1978 rund um den Berggipfel auf 401 m Höhe diverse Schriftzeichen und Felszeichnungen gefunden. Darunter über hundert Felsritzungen in der Form eines Fußabdrucks. Sie befinden sich auf der Seite, die in Richtung des Vulkans Teide auf Teneriffa zeigt. Dieser brach zu Lebzeiten der Guanchen häufig aus und wurde von ihnen für den Wohnsitz des Teufels gehalten. Wissenschaftler vermuten, dass die Ritzzeichnungen böse Geister abhalten sollten.

    Der Montana Quemada, der „verbrannte Berg“ hat seinen Namen von seiner Färbung.

    Das Freilichtmuseum in der gottverlassenen Einöde präsentierte uns ein Stück Dorfleben, wie es typisch für die Insel vor 50 bis 100 Jahren.

    1. Das erste Haus, das Haus der Senora Herminia und des Senor Donato steht beispielhaft für ein einfach möbliertes Familienhaus.
    2. Das Haus des Senor Teodosio dient als Beispiel für das Heim einer wohlhabenden Familie
    3. Der dritte Gebäudekomplex ist ein Bauernhof mit 5 Gebäuden, eines davon ist eine tahona, eine von einem Esel betriebene Mühle. Gerade als wir da waren, gab es keine praktische Vorführung mit Esel und wir mussten uns so erklären lassen, wie hier Getreide gemahlen wurde und wie das Grundnahrungsmittel der Insulaner, Gofio, hergestellt wurde. Sie aßen zum Frühstück eine Mischung aus geröstetem Getreide, Honig und diversen anderen Zutaten – laut unseres Reiseleiters „der Vorläufer des modernen Müsliriegels.“
    4.Die Häuser der Familien Herrera und Molina zeigen die kunsthandwerklichen Arbeiten von Rattanflechtern, Töpfern, Webern und Steinmetzen.

    Auf dem Gelände des Freilichtmuseums stand ein Baum mit roten Beeren/rotem Pfeffer. Ich rupfte mir ein paar der Beeren ab und nahm sie als würziges Souvenir mit nach Hause.

    Die Ureinwohner von Fuerteventura
    Die Guanchen, auch Majoreros genannt, lebten ihn Höhlen. Sie waren von „europäischer“ Erscheinung. Vermutlich stammen sie von den Berbern ab, die vor 2000 bis 2500 Jahren (zur Zeit der Römer) aus Marokko nach Fuerteventura segelten. Das ist eigentlich die einzig einleuchtende Erklärung, auch wenn bei den Guanchen später keine Kenntnis der Schifffahrt mehr vorhanden war. Diese Kenntnisse müssen verloren gegangen sein. Eine mögliche andere Erklärung wäre höchstens noch, dass die Guanchen von einem Seefahrervolk auf der Insel ausgesetzt worden sind.

    Nachdem die Insel im 15. Jahrhundert von den Spaniern erobert wurden, haben die Majoreros deren Kultur und Religion rasch akzeptiert und sich mit den Spaniern vermischt. Die Majorero-Kultur geriet dadurch in Vergessenheit.

    Es gab wohl Aufzeichnungen über die Majoreros. Die Franziskaner-Mönche haben wahrscheinlich Niederschriften darüber angefertigt. Doch im Jahr 1493 kamen Piraten aus Nordafrika und haben Fuerteventura erobert. Sie brannten alle Kirchen nieder. Eventuelle Aufzeichnungen der Mönche gingen dadurch verloren. Deshalb ist über die Majoreros nur wenig bekannt.

    Antigua war unser nächstes Ziel. Im Norden des Dorfs liegt ein Miniatur-Museumsdorf und Ausstellungszentrum, das Centro de Artesania Molino, das unter der Regie von Cesar Manrique entstanden ist – der Künstler und „Lokalheilige“ von Lanzarote. Das Zentrum des Museumsdorfs bildet die restaurierte 200 Jahre alte Mühle inmitten eines Kakteengartens. Zur Anlage gehören ein Geschäft, eine Galerie und Ausstellungsräume mit völkerkundlichen und archäologischen Exponaten sowie ein netter kleiner Platz mit einem Cafe. Das Restaurant La Molina wurde in einen großen runden Kornspeicher integriert.

    Wie immer hatten wir viel zu wenig Zeit. Es reichte für einen Kaffee Spezial (mit Ron y Miel-Likör und Sahne. Endlich weiß ich, was ich dem Rest des Likörs anstelle, den ich noch von unserer Gran Canaria-Reise zu Hause habe!), den Kauf von ein paar Postkarten und ein paar Fotos im Kaktusgarten.

    Ein bisschen was von Kaffeefahrt haben die Ausflüge auch immer gern … Wir besuchten eine Aloe-Vera-Fabrik. Aloe Vera ist eine Wüstenpflanze, die viel Licht und wenig Wasser braucht. Wenn sie braun ist, geht es ihr gut. Ist sie grün, bedeutet das, dass sie zu wenig Licht hat und die letzte Kraft mobilisiert, um mehr Sonnenlicht zu bekommen.

    Wir sahen, wie die Blätter verarbeitet und von giftigen Rückständen gereinigt wurden. Wir durften sogar Aloe-Vera-Saft, verdünnt mit Orangensaft, verkosten. Als Saft, als Gel, als Creme, als Seife … Aloe Vera schien ein wahres Wundermittel zu sein. Gut „gegen Schweißfüße und Dummheit“. 😉 Die Leute haben sich wie wild darauf gestürzt.Wir glauben aber nicht alles, was man uns erzählt, und haben nichts gekauft.

    Später dann in der Stadt haben wir uns dann doch entschlossen, Aloe-Vera-Produkte als Reisemitbringsel zu erwerben. Aber sicher nicht das teuere Zeugs aus der Fabrik.

    Den Abschluss unserer Tour bildete die Stadt Pajara. Es wurde im 16. Jahrhundert gegründet. Eine seiner wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist die Kirche Nuestra Senora de la Regla (1685). Die Steinmetzarbeiten am Portal zeigen aztekisch wirkende Motive wie zwei Indianer mit Kopfschmuck, einen Jaguar, sowie stilisierte Vögel und andere Tiere. Material und Technik lassen jedoch auf einheimische Künstler schließen, und so ist der Stil des Portals bis heute ein Rätsel. Kam das Portal aus Südamerika? Oder doch nur der Plan dafür, und ausgeführt wurde die Arbeit auf Fuerteventura?

    Das Dorf hat vor einigen Jahren bei einem Wettbewerb um das sauberste Dorf ganz Spaniens den achten Platz errungen. Und so wundert es einen nicht, dass es so gepflegt aussieht und mit einer üppigen Blumenpracht aufwartet. Der Barranco quillt über vor Bougenvilleas in allen Farben. Nach all den Brauntönen der Wüste und Halbwüste, die wir den ganzen Tag gesehen hatten, konnten wir uns beim Fotografieren der üppigen Blütenpracht nicht mehr bremsen.

    Was wir leider nur aus der Ferne – vom Berg herunter – sahen und nicht selbst fotografieren konnten: Das Wrack der „American Star“, die 1993 nach Phuket/Thailand geschleppt werden sollte, um dort zu einem schwimmenden Luxushotel umgebaut zu werden. Der Eigner wollte wohl Geld sparen und nahm nicht die übliche Route über den Suezkanal, sondern ließ das Schiff in einer sturmreichen Zeit entlag der afrikanischen Küste schleppen. Angeblich waren die Schleppboote nicht versichert. Beim ersten Anzeichen von Schwierigkeiten ließen sie die American Star im Stich und flohen. Das Schiff lief am 14. Januar 1994 rund 100 m vor der Westküste von Fuerteventura bei Playa de Gracey auf Grund. Es brach auseinander. Innerhalb weniger Tage nach dem Schiffbruch soll die Hälfte der Inseleinwohner dem Wrack einen Besuch abgestattet und bei dieser Gelegenheit „Andenken“ mitgenommen haben. Kling alles furchtbar illegal – aber aufregend.

    Unsere Tour war zu Ende, und wir fuhren auf direktem Weg wieder in den Süden – die Ausflugsteilnehmer in ihren Hotels abliefern. 300 Kilometer haben an diesem Tag zurückgelegt und sehr viel erlebt, gesehen und erfahren. Zum Beispiel, dass „Morro Jable“ Sandschnauze heißen soll. Morro = Schnauze und Jable = Sand.

    DIE ENTSTEHUNG DER INSEL

    Eine lange Geschichte
    Nachdem das vorher als Unterwasserplattform bestehende Fuerteventura aus dem Meer aufgetaucht war, bildete sich die Insel auf der Grundlage von drei Vulkangebäuden, dem zentralen, dem südlichen und dem nördlichen, die sich in dieser Reihenfolge aus dem Ozean erhoben hatten.

    Der Basalkomplex
    Dies ist der älteste Bereich, der den Zeitraum des Wachsens der Insel unter der Wasseroberfläche vor mehr als 20 Millionen Jahren umfasst. Der Altersspielraum ist enorm und weist Material mit einem Alter von 70 Millionen Jahren und mehr auf. Geographisch ist dieser Bereich als Massiv Betancuria bekannt, wo später andere geologische Ereignisse dazugekommen sind, als sich der Hauptkern der Insel bildete

    Frühe Vulkantätigkeit
    Sie umfasst die Hauptausbrüche auf der bereits aus dem Meer herausragenden Insel. Hauptsächlich bildeten sich drei Vulkangebäude, die zwischen 12 und 20 Millionen Jahre alt sind. Das zentrale von Betancuria erreichte Höhen von mehr als 3.000 m über dem Meeresspiegel.

    Jüngere Vulkantätigkeit und eolische Sandformationen
    Verjüngend hat sich die Vulkantätigkeit verschiedentlich im Verlauf der letzten 5 Millionen Jahre ausgewirkt und die Insel mit jüngeren Vulkanen und Lavafeldern gleichsam übersät. Außerdem hat der Wind dazu beigetragen, weite Gebiete mit Meersand zu bedecken.

    Ein Schatz für Geologen
    Fuerteventura ragte vor 18 Millionen Jahren etwa 3.000 m aus dem Ozean auf, als nach seinen ersten zwei Millionen Jahren eine Zeit intensiver Eruptoionstätigkeit ihrem Ende zuging. Das Massiv von Betancuria stellt den Hauptkern der Bildung der ursprünglichen Insel dar und birgt einen enormen Schatz in geologischer Hinsicht: Reste vom Magmakammern früherer Vulkane, die von der Erosion offengelgt wurden. So können wir heute unter freiem Himmel Felsen bestaunen, die normalerweise Kilometer unter der Erdoberfläche angesiedelt sind.

    Basierend auf den Informationsunterlagen der Cueva del Llano.

    21 Juli: Dinge, die die Welt nicht braucht
    Der Freitag verlief unspektakulär. Wir gingen in die „Stadt“ … ins Geschäftszentrum … und betraten den ersten Laden, der Uhren im Programm führte. Wir fragten den korrekt gekleideten indischen Herrn, ob sie uns eventuell die Batterie meiner Armbanduhr auswechseln würden. Das sei kein Problem, erwiderte er in ebenso korrektem Deutsch. Wir könnten die Uhr am Abend wieder abholen. Wir ließen sie also dort. Ich dachte mir, wenn die mit viel hochwertigeren Uhren handeln, werden die keinerlei Interesse an einer 10 Jahre alten Fossil-Uhr haben und die sicher am Abend anstandslos wieder rausrücken.

    Wir gingen ein Stück die Einkaufsstraße entlang und betrachteten die angebotenen „Dinge, die die Welt nicht braucht“. Dann gingen wir zurück zum Hotel und von einer Steinbank auf der Promenade in die Bucht hinunter. Den Nachmittag vertrödelten wir am Pool. Und am Abend holten wir unsere Uhr ab. 5 Euro hat uns der Spaß gekostet. Und nun hat die Uhr, die auch schon ein „Herz“ aus Zypern trug, eines aus Fuerteventura.

    Fortsetzung folgt

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