Cover Die Spurenleserin

Patricia Wiltshire: Die Spurenleserin. Die spektakulärsten Kriminalfälle einer biologischen Forensikerin

Lehrreich, interessant und unterhaltsam ist es schon, aber ich hatte aufgrund des Titels und der Verlagsangaben etwas anderes erwartet. Ich dachte, jetzt gibt uns die Professorin eine kleine Einführung in das, was sie beruflich macht und erzählt uns, wie es kam, dass sie bei der Kriminalistik gelandet ist. Die Biologin hat ja eigentlich als Umweltarchäologin am Londoner University College gearbeitet. Irgendwer muss also mal auf die Idee gekommen sein, sie an einen Tatort zu schicken. 

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Cover Takt der Natur

Helen Pilcher: Im Takt der Natur. Rhythmen und Zyklen des Lebens

Wissend, dass in der Natur alles mit allem irgendwie zusammenhängt, hatte ich hier eine Fülle von skurrilen Fakten samt dazugehöriger Erklärung erwartet – zum Beispiel, um beim Buch-Untertitel zu bleiben: „Koalas schlafen so lange, weil …“. Und dann kommt eine Information, die die Leser:innen denken lässt: „Wow! Aber klar, eigentlich logisch.“ Und schon rennt man los, verblüfft und nervt sein Umfeld mit diesem Wissen und fühlt sich absolut quizshowtauglich.

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Patrick Aryee: 30 Tiere, die uns klüger machen. Geniale Inspirationen für die Zukunft

Über „Bio-Mimikry“ will uns Patrick Ayree was erzählen. Es geht um Entwicklungen auf der Grundlage der Natur und betrifft, anders als die Bionik, nicht nur den technischen Bereich. Der Autor beschreibt 30 Beispiele, in der sich Wissenschaftler und Ingenieure (m/w/d) von der Tierwelt inspirieren ließen. Manchmal holt er allerdings mächtig weit aus und unterhält uns mit allerlei skurrilen Fakten.

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Cover Verschwinden der Nacht

Johan Eklöf: Das Verschwinden der Nacht. Wie künstliches Licht die uralten Rhythmen unserer Umwelt zerstört 

Es ist ja schön für uns Menschen, dass vor rund 150 Jahren jemand die Glühbirne erfunden hat. Für die Natur ist das allerdings weniger gut. Hätten wir auf damaligem Niveau weiter vor uns hingefunzelt, wären die Auswirkungen vermutlich nicht so dramatisch verlaufen. Aber wir haben uns lichttechnisch enorm weiter entwickelt, fast überall auf der Welt die Nacht zum Tag gemacht – mit gravierenden Folgen für die Tier- und infolgedessen auch für die Pflanzenwelt.

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