Herbst-Nachlese

Auf meinem Rechner habe ich noch ein paar Herbstbilder gefunden, die ich längst „verbloggt“ haben wollte. Irgendwie bin ich aber nie dazu gekommen. Also mache ich jetzt einfach eine kleine Nachlese.

Das leidige Maske- und Brille-Problem kennen seit Corona viele. Egal, welches Maskenmodell ich gewählt und was auch immer ich auf die Brille geschmiert habe, es hat nichts genützt. Sie beschlägt. Sobald eine gewisse Luftfeuchtigkeit herrscht, sehe ich mit Brille ungefähr so viel wie ohne. Ich habe sie auch schon Sekundentakt trockengewischt. Mit dem Resultat, dass sich die Beschichtung vom Glas abgelöst hat. Danke, Covid!

Ein Wunder, dass ich mit einer so beschlagenen Brille überhaupt sehe, wo ich hinlatsche. Den Nebel im Tal habe ich trotz widriger optischer Umstände wahrgenommen. Und auch die bequemere Sitzgelegenheit, die jemand an der Bushaltestelle platziert hatte. Dieser Spaß war allerdings schnell vorbei. Ich nehme an, die Gemeinde hat den ollen Stuhl entfernen lassen. Er wird zusammen mit dem Müll entsorgt worden sein.

Auf der Treppe zum Friedhof sieht es so aus, als habe jemand Blumen gestreut. Ja, der Herbst war’s. Aber der kann nur Blätter.

Mit Maske und Brille – aber ohne Durchblick
Tal im Nebel – Nebel im Tal
Bequemer warten, bis der Bus kommt
Wer hat hier Blumen gestreut?
Blätter sind’s. Der Herbst war’s.

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