Cover Herzklopfen

Sofia Mai: Herzklopfen im Ländle. Roman

„Warum sitzt du denn da auf dem Boden?“
Was sollte sie sagen? Weil ich krank bin vor Sorge. Weil ich verzweifelt bin und nicht mehr weiß, was ich mit dir machen soll. Weil mich das hier alles fürchterlich überfordert. Weil mein ganzes Leben gerade im Chaos versinkt, all meine Routinen nicht mehr funktionieren und meine Karriere den Bach runtergeht.

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Cover Was wollt ihr noch

Alexandra Zykunov: »Was wollt ihr denn noch alles?!«

„Wenn ich sehe, dass da Fakten sind, Zahlen und Statistiken und sogar ganz konkrete Benefits, die dafürsprechen, eine Sache von X auf Y zu drehen, warum folgt man diesen Fakten und diesen Analysen dann nicht? Wenn es doch SOGAR dem Kapitalismus und auch unserem WOHLSTAND langfristig und nachhaltig konkret Geld in die Taschen spülen würde? Warum spülen Wirtschaft und Politik dieses Geld stattdessen lieber wissentlich ins Klo?“ (Seite 250)

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Cover Die Spurenleserin

Patricia Wiltshire: Die Spurenleserin. Die spektakulärsten Kriminalfälle einer biologischen Forensikerin

Lehrreich, interessant und unterhaltsam ist es schon, aber ich hatte aufgrund des Titels und der Verlagsangaben etwas anderes erwartet. Ich dachte, jetzt gibt uns die Professorin eine kleine Einführung in das, was sie beruflich macht und erzählt uns, wie es kam, dass sie bei der Kriminalistik gelandet ist. Die Biologin hat ja eigentlich als Umweltarchäologin am Londoner University College gearbeitet. Irgendwer muss also mal auf die Idee gekommen sein, sie an einen Tatort zu schicken. 

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Cover Alb, Liebe, Tod

Martina Fiess: Die Alb, die Liebe und der Tod. Kriminalroman

Auf einmal steht ein Typ vom Landeskriminalamt Stuttgart bei Isabella auf der Matte. Ein Kunde hat beim Auktionshaus eine mittelalterliche Heiligenfigur erstanden, die sich als Fälschung entpuppt hat. Und Isabella soll das Gutachten in Auftrag gegeben haben.

Ja, das kann schon sein. Solche Sachen gingen tagtäglich bei ihr über den Schreibtisch. Sie kann sich an den konkreten Vorgang nicht erinnern. Ob sie die Auftraggeberin war, ließe sich nur in der Firma selbst klären, aber da will sie eigentlich nicht mehr hin. Wird sie aber müssen, wenn sie ihren Namen reinwaschen will.

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Cover Suche nach Heimat

Indra Maria Janos: Die Suche nach Heimat. Mascha Kalékos leuchtende Jahre

Berlin in den 1920er-Jahren: Die eigenwillige und unangepasste Mascha ist schon als Teenager zuhause rausgeflogen. Dabei tut sie gar nichts Schlimmes, sie ist nur zu modern für ihre Zeit. Die Rolle der braven, jüdisch-orthodoxen Ehefrau, Hausfrau und Mutter ist einfach nichts für sie. Sie will Dichterin werden und von der Veröffentlichung ihrer Werke in Zeitungen und Büchern leben.

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