Vom Arbeitsablauf her hätte ich mir den Brückentag am Freitag eigentlich nicht leisten können, aber unsere Firma hat an dem Tag zu, und dann ist es auch recht. Wenn aber jemand denkt, ich hätte mir einen faulen Tag gemacht, so irrt sich der. Ich bin wie angebrannt durch die Gegend gerannt und habe alles erledigt, was sonst so liegen bleibt, wenn ich tagsüber im Büro bin. Augenarzt, Optiker, Tierarzt, Baustelle, einkaufen, Friedhof … Wäsche waschen, Wohnung putzen, bügeln – und zwischendrin hab ich noch ein paar Bücher aus Vaters Nachlass verschenkt und ein paar Bücher aus meiner Rezensionskiste gelesen.
Vatertag und Muttertag – da muss ich ja Blümchen aufs Grab bringen. Und immer, wenn ich unten bin denk ich, verflixt, den Steinmetz muss ich jetzt auch endlich mal kontaktieren wegen der Inschrift auf dem Grabstein. Vielleicht schaffe ich’s jetzt am Wochenende noch, die entsprechenden Unterlagen zusammenzukramen.
Sonnig war’s und windig, und deswegen schau ich auf dem Bau-Selfie aus wie ein Kakadu.
Nach einem längeren Abstimmungspalaver mit dem Chef der Renovierungsfirma sind jetzt wieder ein paar Klarheiten beseitigt. 😉 Jetzt werde ich noch diverse Unterlagen scannen und verschicken, damit wieder alle Beteiligten auf dem gleichen Wissensstand sind.
Nur die Katern haben sich ein faules Wochenende gemacht.

Yannick fühlt sich hoch oben auf dem Schrank am sichersten. Da können Nachbarn vorbeikommen oder Paketboten klingeln, dort oben ist ihm alles egal.
du magst es doch nicht anders, du müsstest dich ja evtl. mit dir selbst beschäftigen, was ich für notwendig halte.
Für alle genannten Tätigkeiten – PLUS Bücher lesen – hätte ich eher zwei Wochen gebraucht..!
Ich während des normalen Verlagsbetriebs auch. Aber wenn ich mal frei hab, bin ich ganz gut darin, mich so zu organisieren, dass es von den Terminen und Fahrplänen her passt.